Spezial: 

 

alleingeborener Zwilling

     verlorener Zwilling


 

 

Zwillinge... Ein Herz und eine Seele

 

Zwillinge stehen sich so nahe wie niemand anders! Es heißt nicht, dass alles gleich ist, denn es gibt verschiedene Zwillings- und auch Mehrlingskonstellationen. Doch es gibt immer eine ganz innige Verbundenheit, körperlich und seelisch.

Keine Verbundenheit ist inniger als bei Zwillingen! Nicht einmal die zur eigenen Mutter.

 

Eineiige Zwillinge sind sich nochmal näher als Zweieiige. Bei eineiigen Zwillingen gibt es einen Links- und einen Rechtshänder, was ich sehr bemerkenswert finde! Denn ich bin Linkshänderin und dieser kleiner Hinweis hat mir auch gezeigt, das ich nun nicht verrückt werden und mir das alles einbilde, denn dieser Gedanke kommt einem schon mal, wenn sich dieses Thema immer mehr und mehr im eigenen Leben zeigt.

Zweifel sind eh etwas seeehr menschliches! 

 

Die Zwillingsforschung hat schon einige Phänomene enthüllt, die unglaublich klingen und doch so sind: Worte braucht es nicht und wenn doch, darf es gerne eine eigene Geheimsprache sein!

 

Kein Wunder also, dass so ein früher Verlust eines über alles geliebten Menschen, einen gerade werdenden Menschen, so tief erschüttert und in einen körperlichen und seelischen Schockzustand versetzt.

Das eigentliche Leben hat mit der Geburt noch nicht einmal stattgefunden und doch hat man schon das Schlimmste erlebt. Dazu kommen Schuldgefühle, weil man meint oder Angst hat, dass man als Überlebender etwas falsch gemacht hat! Was nicht stimmt, doch man ist tief drinnen so davon überzeugt, dass man sich oft das eigene Leben nicht erlaubt, sich selbst aufgibt und gerne freiwillig das Leben des anderen lebt.

Man führt vielleicht einen innerlichen Kampf, ist innerlich zerrissen, weiß nicht wer man eigentlich ist. Man will Leben, doch man versagt sich Erfolg, Gesundheit, Liebe und Glück und sabotiert und bestraft sich immer wieder selbst, weil man es nicht verdient hat.  

Durch den Schock können Gefühle und auch Persönlichkeitsanteile abgespalten werden, weil man diese schlimmen Erinnerungen einfach nicht bewusst "aushält". Man kann zum Beispiel Trauer und Schmerz sehr deutlich spüren, aber Liebe kann man einfach nicht fühlen oder anders herum. Vor allem Liebe sich selbst gegenüber, was sich im Außen dann widerspiegelt. Man fühlt sich vielleicht wie gelähmt oder betäubt. Man fühlt sich nicht ganz da. Irgendwas fehlt. Man ist sein ganzes Leben auf der Suche und weiß gar nicht recht wonach eigentlich?!? Nach dem anderen Teil von sich, denn bei Zwillingen gibt es erst im Laufe des späteren Lebens ein eigenes Du, bis dahin gibt es nur ein WIR! Nach dieser innigen Verbundenheit, wie damals, als alles noch gut war. Sicher, geborgen und beschützt. Doch auch, wenn wir etwas abspalten, also ins Unterbewusstsein wegdrücken, ist es nicht wirklich weg! Es wirkt sich dann eben unterbewusst in unserem Leben aus und kann zu so manchen "komischen" Verhaltensweisen oder Problemen führen.

Und da ja unsere "bessere Hälfte" fehlt, sind wir auch nie gut genug, egal wie viel wir arbeiten oder geben! Überforderung ist da nicht weit... 

 

Was die Sache kompliziert macht, oftmals weiß man nichts von diesen eigenen frühen Erlebnissen. Manche werdenden Mütter wissen nichts von einer anfänglichen Mehrlingsschwangerschaft. Und manche wissen es, doch es wird nicht drüber gesprochen, weil es zu schmerzhaft ist. Und daher bleibt es jahrelang unbemerkt, doch es spiegelt sich im Alltag und im Leben der Betroffenen wider.

Man kann es erkennen, wenn man ein paar Dinge weiß. 

 

Gott sei Dank liefert uns das Leben zu jedem Problem die passende Lösung, dann wenn wir bereit sind die Themen anzuschauen, dann zeigen sie sich uns. Stück für Stück oder man hat plötzlich eine große Erkenntnis und noch eine...

 

Und was man entdeckt kann gelöst, verarbeitet und verändert werden.

 

 

Das Geschenk: Ein ganz besonders reichhaltiges und intensives Leben!

 

weitere Geschenke dieser Erfahrung:

 

- Power für mindestens 2

- große Empathie und Einfühlungsvermögen

- besonders viele Talente und Fähigkeiten

- Feinfühligkeit & Hellsinne

- eine besondere Vielseitigkeit und das man sich vieles einfach selbst beibringen kann

- ein riesiger Lebens-Erfahrungsschatz

- Neugier und Wissbegierigkeit (trotz allen Ängsten :-))

- ein besonders persönlicher Schutzengel

- fühlt Freude, Liebe, Glück und alles viel intensiver

- eine gute Anbindung nach oben

 

 

Und wenn das Thema bekannt ist: Ist alles möglich! 

 

Jedes PROblem kann gelöst werden, dafür sind sie da.

Um sie hinter sich zu lassen und um in seine eigentliche Größe rein zu wachsen!

 

 

Mögliche Lebensthemen und Auswirkungen des frühen Verlustes und Hinweise darauf:

 

- immer wiederkehrende Enttäuschungen - enttäuscht vom Leben selbst oder gefühlt: "Ich bin eine Enttäuschung."

- unerklärliche Trauer oder Freudlosigkeit

- tiefe gefühlte innerliche Einsamkeit

- tiefe Unsicherheit allgemein und dem Leben gegenüber

- Verantwortung: keine haben wollen oder sich zuviel auflasten

- kein Urvertrauen: das alles gut wird oder gut ist - sich im Leben sicher und geborgen fühlen

- Misstrauen in Menschen und ins Leben selbst

- Schuldgefühle, weil man lebt und der andere gestorben ist

- Schuldgefühle, weil man glaubt Schuld daran zu sein, dass der andere gestorben ist (Platz weggenommen etc.)

- Schuldgefühle ganz allgemein: man fühlt sich für alles (was nicht klappt!) verantwortlich und schuldig 

- Schuldgefühle & "Schwarzes Schaf": man leicht der Schuldige für andere, weil man da einfach eine Referenz dazu hat - sehr praktisch für andere!

- Abgrenzungsprobleme: Wo fang ich an, wo höre ich auf? Darf ich Grenzen haben? ...Nein sagen?

- fehlende Erdung: Gefühl von nicht ganz da sein, fühle mich komisch mit meinem Körper

- Gefühl von: Wertlosigkeit, Bedeutungslosigkeit, Sinnlosigkeit, Hoffnungslosigkeit

- kein oder wenig Körpergefühl: der eigene Körper kommt einem lästig oder fremd vor

- kein oder wenig Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Selbstsicherheit

- ständiger Zweifel an sich, was man kann, was man will  und Zweifel ans Leben selbst

- man fühlt sich vielleicht dem Tod näher als dem Leben (wo ja der Zwilling ist)

- Gefühl von: Das Leben ist unsicher und gefährlich. Gefühl von: Der Tod/Leid lauert überall.

- man kann nicht zeigen was man kann, man kann sein Potenzial nicht leben (Ich darf nicht..., Es steht mir nicht zu!)

- man fühlt sich im Leben, als ob man jemand anderem etwas wegnimmt, wenn man mal man selbst ist und Freude hat

- Liebe vor allem Selbstliebe und sich Gutes tun fällt (sehr) schwer

- große Verlustangst (kann durch Todesfälle, schwere Krankheit sofort und massiv angetriggert werden!)

- Probleme bei Abschied/Trennung  (erinnert an Verlust des Zwillings)

- Durchsetzungsschwierigkeiten, nicht Nein sagen können - gar nicht wissen was man selbst will

- sehr hohes Harmoniebedürfnis (streiten kann sogar körperlich schmerzen, Streit nicht aushalten können)

- man kann seinen Platz im Leben nicht finden

- man fühlt sich nirgendwo zu Hause, Rastlosigkeit - evtl. ständige Umzüge, umher reisen "müssen" (= Suche nach dem fehlenden Geschwister)

- leichte bis sehr massive und hartnäckige Sabotagemuster, Selbstsabotage und Selbstverletzung/Unfälle (sich ständig stoßen/schneiden etc.)

- Erfolglosigkeit, vor allem kein dauerhafter Erfolg/Gesundheit/Liebe/Glück (Es steht mir nicht zu.)

- nach guten/sehr guten Phasen folgt sogleich ein Tiefschlag/Schicksalsschlag/Krankheit/Unfall etc.

- Kontrolle behaben und behalten & Kontrollzwang: man will alles im Griff haben, nichts dem Zufall überlassen, damit nichts schlimmes passiert

- Perfektionismus: ich muss besser sein um mir meine Lebensberechtigung zu erarbeiten

- mehrere Berufe, ständige Jobwechsel

- sehr unterschiedliche widerstreitende Charaktereigenschaften, die einen innerlich zerreißen

- Konkurrenzsituationen sind unangenehm/nicht möglich  (Beruf, auch bei Sport und Spiel!)

- Nähe-Distanz-Problem in Beziehungen: entweder Klette oder man lässt niemanden an sich heran: Schutzschild

- Energie- und Kraftlosigkeit, als hätte man an Loch im Energiefeld (Was tatsächlich oft der Fall ist!)

- traurigbewegende Musik wird total vermieden oder geliebt (und dann verliert man sich darin - Weinanfälle sind nicht selten) 

- Verfolgungsgefühle & Panik/Angst: im Fahrstuhl/Tunnel/in Räumen

- Angst: im Dunkeln, in der Nacht, Albträume

- Hauthunger: man braucht viele Streicheleinheiten

- nicht angefasst werden wollen (dies kann sogar bis zu unerklärlichen Ekelgefühlen gehen, Waschzwänge)

- bei Ablehnung: tiefe Verletztheit, Gefühl wieder allein zu sein,

- Gefühl man ist nicht liebenswert: niemand liebt mich, ich bin allein

- Neigung zu schweren Fehlschlägen und Misserfolgen im  Leben und Beruf

- Schwierigkeiten Kinder zu bekommen

- fasziniert von Spiegeln (oder man vermeidet Spiegel und den Blick hinein)

- mitfühlend bei anderen Menschen, doch Gefühlskälte/Härte bei sich selbst

- das eigene "Ich" ist fremd

- Sehnsucht in den Tod und Suizidgedanken, dahinter steckt: hinüber zum verlorenen Zwilling zu wollen um wieder vereint zu sein)

- ambivalentes Verhältnis zu Fotos von sich (man liebt es/hasst es/man „erkennt“ sich selbst nicht, so als ob man fremde Fotos anschaut)

- Einzelgänger, lassen diese Nähe von damals in ihrem Leben nie wieder zu

- Außenseiter sein: man bringt sich selbst ungewollt in diese Situation - da man das "Alleingeblieben sein" reinszeniert

- mag nicht berührt werden – evtl. bis panische Angst vor Berührungen

- diffuse Ängste, Angst vor dem Leben selbst: Unsicher, was kommt (Schaff ich das?)

- Versagensängste auf allen Ebenen ("Bin ich überhaupt lebensfähig? So allein, obwohl mir ein Teil fehlt?")

- permanentes Sorgen machen (Ist was schlimmes passiert, wenn der andere ein paar Minuten zu spät ist?!)

- Horrorszenarien im Kopf: man geht immer vom Schlimmsten aus

- ständige Suche nach dem perfekten Partner, erfolglos - häufige Partnerwechsel

- Eifersucht

- Neigung zu "Drama" im Leben bzw. um einen herum

- schwarzes Schaf der Familie

- körperwarmes Wasser: angenehm oder man hält es nicht aus - Badewanne: Himmel oder Hölle

- oft zweimal/dreimal das Gleiche kaufen „müssen“, fühlt sich einfach besser an (gleiche Sachen in verschiedenen Farben kaufen)

- für zwei essen oder immer was auf dem Teller übrig lassen (damit der Zwilling auch was hat)

- kaum zu ertragen: wenn das eigene Kind/Haustier krank ist (das innert ganz stark an verlorenen Zwilling, dem man nicht helfen konnte!)

- Kuscheltier ist sehr sehr wichtig: Zwillingsersatz (oder Kuscheldecke, Kuschelkissen etc.)

- geliebte Tiere, Haustier oder geliebtes Kuscheltier: Zwillingsersatz

- Rucksack: Zwillingsersatz (man mag es oder Rucksack ist unangenehm/Vermeidung)

- lange Daumen nuckeln/Babysauger (gibt Schutz, Sicherheit, beruhigt)

- sehr enge Freundschaften: doppeltes Lottchen

- Tagebuch oder/und Kuscheltier: ist der beste Freund

- imaginäre Freunde, reden mit sich selbst

 

Die große Suche nach dem Zwilling in der weiten Welt: Reisen & Rastlosigkeit

 

Eventuelle körperliche Auswirkungen beim alleingeborenen Zwilling & Mehrling:

Wichtig: alle körperlichen Beschwerden müssen medizinisch abgeklärt werden!

 

- Skoliose (seitliche Wirbelsäulenverkrümmung)

- Autoimmunerkrankungen (eigenes Immunsystem richtet sich gegen sich selbst - ist verwirrt)

- Verdauungsprobleme wie Koliken, Durchfall (nicht verdauen können) oder Verstopfung (nicht loslassen können)

- viele Allergien und Unverträglichkeiten (gegen das Leben/Fülle allergisch sein)

- Muskelverspannungen (keine Freude an Massagen oder Sport)

- Hauterkrankungen wie Neurodermitis, sehr empfindliche Haut (Haut ist unsere körperliche Grenze=Abgrenzung)

- unerklärlicher Herzschmerz - Enge in der Brust

- Ängste, Panikattacken bis hin zu Todesangst

- Depressionen, Überforderung, Burnout

- sehr niedrige Schmerztoleranz oder ich kann viel aushalten (müssen)

- wandernde Schmerzen

- Vitamin B12-Mangel

- viel und sehr spontan weinen müssen (der Schmerz und Adrenalin will raus!)

- Doppelanlage von Organen

- unerklärliche körperliche Symptome, da sich der Kummer und Schmerz sich auf die Körperebene verschoben hat

- Schreibabys (das Erlebte muss verarbeitet werden/kann nicht verarbeitet werden, Anpassungsproblematik)

  siehe auch Verdauungsprobleme!

- Dermoid, Dermoidzyste und Theratom

- Esstörungen, Magersucht, Essen & trinken "vergessen" oder zu viel essen & trinken, Bench Eating: Kontrollverlust beim Essen

- Suchtanfälligkeit (=selbstzerstörerisches Verhalten)

- Sprachlosigkeit und innerer Rückzug (evtl. Autismus)

- Verhaltenauffälligkeiten bei Kindern 

 

 

 

Alleingeborener Zwilling, Drilling oder doch Mehrling?

 

Es kommt sogar oft vor, dass sich nach dem Zwilling noch ein Drilling oder sogar noch weitere Sternen-Geschwister zeigen.

Je nachdem, wie nah und intensiv der damalige Kontakt war, ergeben sich aus den unterschiedlichen Konstellationen ganz unterschiedliche Prägungen und Herausforderungen für das eigene Leben.

 

 

Beispielsweise... landest Du oft in Dreiecksbeziehungen? 

  


 

 ...Hinweise...

 

Jeder Mensch ist einzigartig und so ist auch das Leben mit seinen Erfahrungen vielfältig.

Daher fühlt sich nicht jeder Alleingeborene gleich und hat auch nicht unbedingt die gleichen Dinge erlebt.

Bei jedem kann es sich anders auswirken. Es kann verschiedene, viele oder auch wenige Ausprägungen geben. 

 

Diese Auflistung dient NICHT der medizinischen Diagnose und ersetzt keinen Arztbesuch, Heilpraktiker- oder Psychotherapeutenbesuch!

Die Aufstellung dient der Aufklärung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.    

 

Falls viele Punkte auf Dich zutreffen und/oder falls Du das Gefühl hast,

dieses Thema könnte Dich betreffen. Atme erst mal durch!

Such Dir bitte eine Person oder Gruppe, an die Du Dich vertrauensvoll wenden kannst!

Und hab keine Angst Dich an einen Experten zu wenden, dafür sind sie da! Das ist keine Schwäche, sondern Selbstfürsorge!

Es ist gut, wenn man sich das geben kann, was man braucht, doch Unterstützung darf man sich immer holen und ein Blick von Außen ist wichtig, weil man für sich selbst oft zu nah dran ist und blinde Flecken hat. 

Gerade bei so existenziellen Themen!

 

 

Jeder darf Hilfe annehmen! 

  



 

Es war einmal...

 

Zu zweit ist man ins Leben gestartet. Alles ist wunderbar, da ist eine Vertrautheit, Liebe und Verbundenheit!

Da gibt es kein Ich und kein Du, es gibt nur ein WIR. Und plötzlich viel zu früh, egal ob ganz am Anfang oder nach Monaten, verlässt einen das Liebste was man hat!

Da ist vielleicht totale Hilflosigkeit, Verzweiflung, man kann nichts tun man kann nur aushalten. Aushalten bis es besser wird!

Doch wann wird es besser?! Nichts wird mehr so sein, wie vorher.

 

Dieses Phänomen des verlorenen Zwillings (oder Mehrlings) ist noch nicht so bekannt, wie es eigentlich sein sollte. Doch in den letzten Jahren tut sich was. Das Thema bekommt Raum und wird bekannter. Und das ist sehr gut und wichtig. 

Denn es kommt viel häufiger vor als man vermuten würde und vor allem beeinflusst es so ungeahnt viele Bereiche im Leben. Es gibt die Meinung, dass fast jede und jeder Hochsensible ein alleingeborener Zwilling ist. Die Wahrscheinlichkeit liegt zwischen 10-80 Prozent. 

 

Je nachdem welchen Referenzpunkt wir an diese Zeit haben, wirkt es sich unterschiedlich im weiteren Leben aus. Und es wirkt sich auf nahezu jeden Bereich im Leben aus!  

  

Als ich zum ersten Mal davon hörte, war ich wenig überrascht und hatte ein Gefühl von: "Ist ja klar! Die Natur ist Fülle, sie macht auch nicht nur einen Grashalm." Dass mich das Thema selbst betraf, war mir da erstmal noch nicht ganz klar. Doch die Zufälle und Begegnungen mit anderen alleingeborenen häuften sich. und mir wurden ein paar Dinge über mich selbst immer klarer. Ein paar viele Besonderheiten!

 

Zur biologischen Seite möchte ich hier nicht viel schreiben, da gibt es entsprechende Quellen und Bücher.

 

Mir ist es wichtig, die Lebensthemen aufzuschreiben, die man lebenslang mit sich herumschleppen kann. Und die "Probleme", die es im Alltag mit sich bringt, ausgelöst durch dieses tiefgreifende Erlebnis (Trauma) ganz am Anfang des eigenen noch sehr jungen Lebens.

Vor allem damit dieses blöde Gefühl: nicht verstanden zu werden, sich allein zu fühlen, nicht in Ordnung zu sein, komisch und kompliziert zu sein und irgendwie vom anderen Stern zu sein endlich aufhört!

Das man sich selbst entdeckt. Du Dich selbst entdeckst und Dein eigenes Leben führen kannst, so wie es für Dich sein soll.

Mit innerem Frieden und Liebe und einem "neuen" Gefährte an Deiner Seite und mit ganz viel Selbstbewusstsein und Selbstfürsorge.

Mit Gesundheit, glücklichen Beziehungen und einem auf allen Ebenen erfülltem Leben! 

 

 

Denn das ist unser aller Geburtsrecht, auch wenn wir das manchmal gar nicht glauben können und es uns auch (noch) nicht erlauben!



 

Babys & Kinder

als alleingeborener Zwilling, Drilling oder Mehrlingen

 

 

Kaum auf der Welt und schon so viel erlebt...

 

Wenn man selbst alleingeborener Zwilling, Drilling oder Mehrling ist, dann ist es sehr möglich, das unsere Kinder auch nicht allein ihre Reise in diese Welt antreten. 

 

Wie wunderbar ist es, dass nun immer mehr Menschen auf dieses Phänomen aufmerksam werden und sich selbst nicht mehr als komisch, nicht von dieser Welt, furchtbar einsam und eventuell depressiv empfinden, sondern einfach erkennen: sie sind alleingeborener Zwilling und ich bin ganz normal, nur eben mit dieser Besonderheit!

 

Wie vielen Kindern kann man lange Leidenswege ersparen! Die wir vielleicht durchmachen mussten...

 

 

"Hilfe mein Baby weint ständig...!"

 

Es wurde beobachtet, dass viele sogenannte "Schreibabys" alleingeborene Zwillinge sind.

 

Wenn ich als Mama erkenne, was mein Kleines schon alles durchgemacht hat, dann hab ich sicherlich sehr viel mehr Verständnis dafür, dass...

  • mein Kind oft weint
  • sich leicht erschrickt
  • noch viel mehr meine Nähe und Aufmerksamkeit braucht
  • viel gekuschelt werden will
  • sich vielleicht auch schwer neuen Menschen und Situationen öffnen kann
  • nicht gerne woanders schläft
  • sein Kuscheltierchen oder Schnuffeltuch ganz doll braucht und ohne es nicht schlafen kann
  • Angst im Dunkeln hat
  • viel sensibler ist und feinere Sinne hat
  • gerne mit einem "imaginären Freund" spricht
  • mehr auf den Teller lädt als es essen kann, immer etwas übrig bleiben muss, oder es Hunger für 2 hat
  • eine Geheimsprache spricht, oder erstmal gar nicht sprechen mag
  • an mir klammert und
  • ganz viel Verlust- und Trennungsangst hat!

Bei der Trennungs- und Verlustangst spielen oft auch selbst erlebte Verluste der Eltern eine große Rolle.

 

Meine Mutter ist sehr geliebte Erzieherin im Kindergarten und das seit über 40 Jahren und ich spreche auch aus ihrer Erfahrung. 

Ich mag den Begriff, weil Kinder irgendwie wie bunte schnellwachsende Blumen sind. 

 

Manche Kinder können sich scheinbar schlecht von ihren Eltern trennen, wenn sie in den Kindergarten oder die Grippe gebracht werden. Allerdings ist zu beobachten, dass meist die Mamas oftmals noch viel schwerer loslassen können als die Kinder. Denn sobald die Eltern dann um die Ecke sind, sind die Kleinen dann meist völlig losgelöst und fangen an zu spielen. Ja, natürlich kommt das auch mal bei Papa´s vor- ;-) Doch eher selten! 

 

Bei meiner Mama und mir war das auch eine gegenseitige Verlustangst. Ich hab immer sehr gespürt, dass sich meine Mama immer gut von mir verabschieden muss und ich von ihr. Und ich weiß noch, wie ich morgens manchmal noch im Bett lag und Mama unbedingt hinterher winken musste, wenn sie Frühdienst hatte. Das war ein richtiger innerer Drang und mit großer Aufregung für mich verbunden. Und wehe, wenn sie mal schneller um die Ecke war... ein ganz furchtbares Gefühl in meinem Bauch!

 



 

Und plötzlich: tief traurig, einsam... 

 

Kennst Du das auch?

 

Gerade ist die Welt noch in Ordnung gewesen: doch nun sitzt Du da, fühlst Dich elend und bist von der Tiefe Deines Herzens her einsam,

tief traurig und unglücklich...

 

Wie kann es sein, dass ein Mensch, dem das Leben durchaus Spaß macht, der fröhlich und gesellig ist und andere sogar zum Leuchten bringen kann, von einem auf den anderen Moment sich so furchtbar einsam, tief traurig und melancholisch oder sogar depressiv fühlt?

Vielleicht hört man ein trauriges Lied, bekommt einen Unfall mit, man sieht im Herbst die Blätter von den Bäumen fallen oder einfach nur so, wenn man abends im Dunkeln im Bett liegt und man könnte weinen ohne Ende. Oftmals ist man generell leicht den Tränen nahe. 

 

Für Menschen die bislang noch nie in Kontakt mit Dynamiken waren, wie die, die beispielsweise bei Familienaufstellungen wirken, für den mag das nun folgende merkwürdig erscheinen. 

 

Die Verbindung zum verlorenen Zwilling ist so stark, so innig und intensiv, dass diese Verbindung sogar über den Tod des Geschwister hinauswirkt. Und kann es oft sein, dass die Alleingeborenen eine starke, unbewusste Anziehungskraft ins Jenseits haben, weil sie unbewusst die Verbindung suchen, die momentan noch fehlt. Die kann man wieder klären und herstellen!

 

Ich selbst bin dem Tod schon mehrmals von der Schippe gesprungen. Es gab einige brenzlige Situationen... Ich bin noch da, Gott sei Dank! :-)

Zufall, Unfall, Sehnsucht nach meinem Zwilling? Auf jeden Fall hatte ich wache Schutzengel und eine Mama, die schnell zur Stelle war!

 

 

 


Suizid & Todessehnsucht...

 

Am letzten Wochenende war ich bei einem Workshop zum Thema Persönlichkeitsentwicklung. Ich musste kurz raus und als ich mich wieder auf meinen Platz setzte, sagte meine Nachbarin zu mir:

 

   "Alle die auf ihren Stühlen stehen, haben in der letzten Zeit versucht sich das Leben zu nehmen oder mehrfach konkret darüber nachgedacht!"

 

Wow, so ein Thema hatte ich hier nicht erwartet! Dieses Thema ist nicht gerade "alltagstauglich", aber es betrifft viel mehr Menschen als man vermuten möge! So auch hier, denn es standen 8 Menschen auf ihrem Stuhl, der Jüngste war 14 Jahre! In meinem Umfeld als Kind gab es einen Jungen, der sich das Leben genommen hatte, ich kannte ihn kaum. 

Und ich selbst kann mich gut erinnern, wie ich in meiner Kindheit wenn ich mal traurig und enttäuscht von meiner Familie war, manchmal Gedanken hatte wie "Wenn ich mal nicht mehr da bin, dann werdet ihr schon sehen! Dann wird es euch vielleicht leid tun, doch dann ist es zu spät!" Gott sei Dank hatte ich immer viel zu große Angst vor Schmerzen, das hielt mich davon ab, mir etwas anzutun. 

 

Diese energetischen Bande wirken, ob Du daran glaubst oder nicht. Das ist wie mit der Schwerkraft! 

 

Aber sei gewiss, man kann alles lösen und ordnen: zum Guten!

 

Ich selbst habe diese Gedanken und Todessehnsucht nicht mehr, ich habe es gelöst und geordnet.

Meine Zwillingsschwester ist immer bei mir! Sie war immer an meiner Seite, nur hab ich das natürlich nicht gewusst oder klar wahrgenommen.

Nun ist jeder von uns am richtigen Platz. Ich kann nun: EINfach gut Leben. Mein Leben freudvoll und erfüllt gestalten.  Und: andere Menschen unterstützen bei allen menschlichen Problemen. Vor allem die, die man als alleingeborener Zwilling, Drilling oder Mehrling hat!

Dafür bin ich sehr dankbar! 

 

 

Wenn Du selbst von Suizidgedanken oder irgendeiner Todessehnsucht betroffen bist, dann such Dir bitte schnellstmöglich Hilfe:

 

Es gibt sie, die Menschen, die Dich verstehen!

Und wenn nicht in Deinem Umfeld dann hier:

 

Sorgen kann man teilen:  0800/111 0 111 · 0800/111 0 222 · 0800/116 123  

Dein Anruf ist kostenfrei.

 

 

Ich kenne auch herzliche und einfühlsame KollegInnen, die Dich gerne unterstützen. 



 

Coaching, Kinesiologie oder beides?

 

Wie bei allen Themen des Lebens kann man auch gerade rund um die Themen des alleingeborenen Zwillings, Drillings und Mehrlings wunderbar mit Coaching und Kinesiologie arbeiten um Erlebtes zu verarbeiten, zu ordnen und zu transformieren.

 

Wie viel Coaching oder Kinesiologie zum Einsatz kommt, ergibt sich ganz stimmig in der Sitzung selbst. 

 

So kann man das als vielleicht belastend erlebte hinter sich lassen und sich den Geschenken aus dem Erlebten widmen und geht in jedem Fall gestärkter und mit mehr Lebensfreude hinaus in sein eigenes Leben.

 

Informationen zu Sitzung, Dauer und Honorar erhälst Du hier...

 

 

 


Persönliches...       Was stimmt nur nicht mit mir?  Was ist da noch?


 

 

 

 

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Herzarbeit, Soul Bliss Sessions, Kinesiologie, Ernährungsberatung, Coaching sowie alle meine Angebote, Tipps und Inspirationen auf diesen Seiten stellen KEINE Heilkunde dar und sind KEIN Ersatz für medizinische oder psychotherapeutische Behandlungen! Sie sind als Lebensbegleitung und Lebensberatung zu verstehen und dienen nicht der Behandlung, Heilung und Linderung von Krankheiten. Du bist in jedem Moment Deines Lebens für Dich verantwortlich und übernimmst Selbstverantwortung für Dich!

 

 

Bei gesundheitlichen Beschwerden, Krankheitssymptomen, Ängsten oder Krankheiten sollte daher eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung, also die Hilfe eines Arztes, Heilpraktikers oder Psychotherapeuten in Anspruch genommen werden. 

 

Obwohl die Wissenschaft immer mehr in die Geheimnisse des Universums vortritt... 

Kinesiologie ist bislang in ihrer Wirksamkeit nicht durch gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse & Studien belegt. Weitere Informationen erhälst Du bei der DGAK.